mehr details über die freilassung der drei orang utans

Ein neuer Tag, wieder ein Flug und wieder ein anderer Flughafen. Endlose Schlangen und Security Checks, aber weil ich ein "Vielflieger" bin, kann ich hier in einer ruhigen Lounge sitzen und ein paar Zeilen schreiben.

Ich komme gerade aus dem Sintang Orang Utan Center und dem Team zurück. Es war so nett, Father Jacques wiederzusehen, der seit über 50 Jahren die Dayaks in West Kalimantan unterstützt und nicht müde wird. Viel neues Personal, eine Hochzeit unserer "Babysitterin" Jessie und die Vorbereitung der neuen zusätzlichen Waldschule "Jerora". Es gibt so viel zu erzählen, deshalb versuche ich, alles in Kapitel einzuteilen, beginnend mit der ersten Freilassung von Orang Utans, die in Sintang gepflegt und auf die Wildnis vorbereitet wurden. 

Hier eine Übersicht über das Gebiet, wo die drei ihre neue Freiheit genießen dürfen:

Kapitel 1

Die Freilassung:

Der Anfang zuerst: der Papierkram und die offizielle Zeremonie mit der Forstaufsicht. Dudung, der Direktor von SOC, unterschreibt die Papiere für die stundenlange Fahrt auf dem Boot den Fluss Kapuas in Putussibau entlang.

Nach sieben Stunden stromaufwärts kommt das Team an der Stelle an, die Nahe des Reviers liegt. Nun liegt die schwerste Arbeit vor ihnen. Sie müssen Jojo, Juvi und Cemong in ihren Käfigen dort hin tragen.

Es braucht eine Menge Einsatz, um die Tiere dorthin zu bringen, wo sie hingehören. Aber sie dabei zu beobachten, wie sie die Bäume hochklettern, macht das alles wett. Wir haben ein Team von neun Leuten, das sich jeweils von Sonnenaufgang bis -untergang abwechselt und die Tiere beobachtet. Ein Koch, ein Orang Utan Spezialist,  zwei Bootsmänner und ein Rettungssanitäter begleiten das Team.

Originaltext kann hier nachgelesen werden